Dienstag, 16. Juli 2013

[14./15. Juli] letzter Tag und Abreise

Der letzte Tag war im Prinzip wie alle anderen, Angie war wieder früh auf den Beinen und hatte uns Strandliegen reserviert was man trotz recht wenigen Gästen tun muss wenn man denn eine unter so einem schattenspendenen Schirmchen ergattern will. Es gab dann noch ein paar von den Arschfaxen in echt zu sehen.

Am Sonntag war unser Abreisetag, nach dem Frühstück sind wir nochmal eine Runde schwimmen gegangen, um 10:00 haben wir dann die Koffer gepackt und um 12:00 mussten wir den Raum verlassen. Beim Checkout an der Rezeption grübelte die junge Dame hinter dem Tresen eine ganze Weile über das was ihr wohl auf dem Bildschirm angezeigt wurde, machte ein ernstes Gesicht und verschwand nach hinten. Gespannt auf das was kommen mag warteten wir auf ihre Rückkehr, sie kam lächelnd zurück und sagte "everything is okay". Der Transferbus zum Flughafen startet um 14:00, wir haben also noch knapp 2 Stunden Zeit die wir noch gemeinsam mit Angie an der Poolbar verbringen. Es ist heute sehr windig, einige der Sonnenschirme falle um und werden vorsichtshalber weggeräumt. Wir finden ein Plätzchen an dem italienischen Restaurant, dort gehen die Schirmstangen durch den Tisch, das macht einen stabileren Eindruck.
Nach der Verabschiedung von Angie besteigen wir um 14:00 Uhr den Bus der uns in einer etwa halbstündigen Fahrt zum Flughafen bringt. Das draußen vor dem Flughafen die einzige Stelle ist an der man Rauchen darf wissen wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Der CheckIn funktioniert genauso wie in Düsseldorf, Automaten für den Self-CheckIn, man kann sogar als Sprache "Deutsch" wählen. Weiter geht's durch den Security Check, diesmal bitte auch die Schuhe ausziehen und Passkontrolle, nach etwa einer Viertelstunde sind wir in der klimatisierten Abflughalle. Vor uns geht der Flug KL785 nach Amsterdam, wir fragen uns warum wir auf den späteren mit Zwischenlandung gebucht sind. Endlich geht es los, erst steigen die Fluggäste ein für die Curacao die Zwischenlandung auf dem Weg nach Bonaire war, dann dürfen wir einsteigen. Der Flieger startet 10 Minuten früher als geplant und erreicht Bonaire nach eine knappen Viertelstunde. Es dauert ewige 1,5 Stunden bis es endlich weitergeht und auch endlich was zu futtern kommt. Der weitere Verlauf ist ja schon beschrieben, im Gegensatz zum Jumbo auf dem Hinflug ist der Airbus A330 viel leiser.
Etwas 20 Minuten vor der geplanten Zeit landen wir in Amsterdam und machen uns auf den Weg zum nächstbesten "Smoking Point", vom Ankunftsflugsteig E bis zum Weiterflug an Flugsteig B sind es zwei Sicherheitskontrollen und etwa 20 Minuten Fußweg. Bei beiden Kontrollen will man Claudia's Rucksack sehen, beim zweiten Mal wird die kleine Wasserflasche bemängelt die wir im Flieger eingepackt haben. Wahrscheinlich soll das eher dem Verkauf von Getränken auf dem Flughafen dienen, vor dem Einstieg in den letzten Flieger erfolgt jedenfalls keine weitere Kontrolle. Am Flugsteig B haben wir noch über eine Stunde Zeit, die "Sports Bar" hat auch einen "Smoking Point" und wir gönnen uns einen (sehr guten) Kaffe und eine Sprite - das Ganze für überraschende 5,80€ - ich hatte mit deutlich mehr gerechnet.
Das Boarding für die letzte Etappe startet fast pünktlich, wir fragen uns allerdings warum die "Sky Priority"-Gäste sich vordrängen dürfen damit sie dann länger im Transportbus stehen dürfen. Die Fokker 70 steht dann aber noch eine ganze Weile, der Pilot sagt was davon durch das wir auf eine Startbahn umgeleitet wären, die allerdings nicht so weit weg wäre und es dennoch planmäßig losgehen würde. Insgesamt dauerte das Warten aber länger als der eigentliche Flug, nach gut 20 Minuten landeten wir mit etwa 10 Minuten Verspätung in Düsseldorf. Am Gepäckband mussten wir auch nicht lange warten, vorbei am Zoll - der Herr in Grün kam auf uns zu , hatte aber wohl die Leute hinter uns im Visier - kamen wir raus und entdeckten sofort meine Eltern die uns abholten.
Das geplante Döner zum Abendessen fiel aus, der Dönermann hat Montags Ruhetag...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen