Freitag, 5. Juli 2013

[2.Juli 2013] Anreise Teil 2 : Amsterdam / St.Maarten / Curacao


Fokker 70 DUS-AMS
Boing 747 AMS-SXM-CUR

Sitzplatz mit Beinfreiheit
Wie schon erwähnt, Schipohl ist ein richtig grosser Flughafen, wir müssen vom einen zum anderen Ende laufen, leider sind nicht alle Rollbänder in Betrieb. Die Sicherheitskontrolle ist deutlich strenger als in Düsseldorf, diesmal müssen wir sogar den Gürtel ablegen. Es dauert keine halbe Stunde dann können wir bereits den Flieger besteigen, es dauert dann aber noch eine gefühlte Ewigkeit bis dieser endlich losrollt und die Startposition erreicht. Die zusätzlichen 60 € für die etwas besseren Economy-Sitze sind gut angelegt, wir sitzen in der drittletzten Reihe mit Zweierbestuhlung, bis zum Fenster sind noch gute 50 cm Platz, seitlich kann man prima die Beine ausstrecken, die werden im Laufe des Fluges nur ein paarmal vom Stofftier des vor uns sitzenden Kleinkindes getroffen. Die folgenden 8 Stunden waren verdammt lang, dabei war weniger der Nikontinentzug das Problem, eher das irgendwann das Sitzfleisch einfach keine Lust mehr auf diesen Stuhl hat. Das Entertainment ist ok, es stehen reichlich aktuelle Filme und Serien zur Auswahl, eine prima Gelegenheit sich "Django Unchained" anzusehen, erstaunlicherweise sehr wenig geschnitten, ich dachte in Flugzeugen gibt es sowas normalerweise nicht zu sehen. Beim Radioprogramm findet sich ein Klassik-Rocksender, prima Musik, leider fängt das Programm auf dem anderen Sitz wieder von vorne an.
Zu Futtern gab es auch was, morgens irgend etwas was wohl Rührei darstellen sollte, geschmeckt hat es jeden falls nicht danach. Um die Mittagszeit gab es dann Nudeln mit Tomatensosse und einen leckeren Nachtisch, irgendwann dazwischen noch ein Eis. Nach der Landung in St.Maarten mussten wir im Fugzeug bleiben, einige Passagiere stiegen aus, einige neue kamen hinzu. Der Stopp dauerte länger als erwartet, das wurde dann aber auf der letzten Etappe bis Curacao wieder aufgeholt, wir landeten 15 Minuten vor der geplanten Zeit. Nun war reichlich Schlange stehen angesagt, erst mal bis wir aus dem Flieger rauskamen, dann an der Immigration und nochmal am Zoll, die noch einmal unsere Koffer durchleuchten - ulkigerweise aber nicht das Handgepäck.
Wir verlassen das Flughafengebäude, eigentlich wollten wir gerade nach guten 12 Stunden wieder das Rauchen anfangen, da steht schon ein junges Mädel mit einem "Sunscape"-Schild und begrüsst uns auch noch auf Deutsch.Ein paar Meter weiter um die Ecke bekommen wir erstmal ein eigekühltes Wässerchen gereicht, direkt daneben steht ein Kleinbus der uns dann in atemberaubender Fahrt zum Hotel bringt.

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